Intermagic, 1. Jahrgang

Ein Magisches Journal

Ausgabe 1 - Juli 1973

Inhaltsverzeichnis

Timing, Stimmung, Präsentation, Humor und Stil entscheiden über die Wirkung von Zaubertricks. Profi-Magier setzen den Fokus auf Effekt statt Methode, achten auf Geschmack, Inszenierung und Publikum und gestalten so Tricks, die unterhalten, fesseln und bleibende Eindrücke hinterlassen.

Zuschauer erleben bei John Hamiltons Kartentrick ein verblüffendes Phänomen: Ihre gewählten Karten erscheinen genau vorhergesagt. Der Effekt wirkt wie echte Gedankenlesekunst. Ein Effekt ohne Fingerfertigkeit

Die „Uhren-Glas-Seidentuch-Wanderung“ zeigt eine geliehene Uhr, die scheinbar auf magische Weise von Glas und Tuch verschwindet und wieder erscheint. Ein Effekt voller Überraschungen, präziser Technik und klassischer Zauberkunst, der Zuschauer fasziniert und beeindruckt.

Eine Kugel verschwindet wiederholt aus der Tasche des Magiers und erscheint in der Kugeldoe. Jedes Mal fällt sie sichtbar auf den Tisch. Am Ende dürfen Kugeldose, Deckel und Kugel untersucht werden, ohne dass sich eine Erklärung für die beobachteten Vorgänge finden lässt.

Numerology ist ein mental Kunststück von Al Koran. Auf sieben Zetteln werden unter Kontrolle eines Zuschauers verschiedene Zahlen aufgeschrieben. Der Mentalmagier schreibt eine der Nummern auf. Der Zuschauer sieht aus einer Glaskugel genau diese Nummer. Ohne Austausch!

Der Effekt „Fahrstuhlfahren ohne Doublieren“ zeigt drei Damenkarten, die im Spiel scheinbar selbstständig auf- und absteigen. Ein Effekt der keine Fingerfertigkeit benötigt, sondern auf Ablenkung und Täuschung basiert.

Eine erprobte Bühnenroutine, die mehrere klassische Effekte mit Schnur, Ringen und Tüchern zu einem geschlossenen Ablauf verbindet. Knoten erscheinen und verschwinden, Verbindungen lösen sich sichtbar, Durchdringungen folgen logisch aufeinander und münden in ein klares, überzeugendes Finale.

Das As, die Sieben und Dame ist ein klassischer Sechskartentrick in einer Variante von Eric C. Lewis. Der Magier hat eine bestimmte Anzahl an Karten in der Hand und "wirft" diese in einen leeren Hut. Dennoch erscheinen sie wieder in seiner Hand.

Die „Plauderstunde“ fasst das erste „Intermagic“-Heft zusammen, reflektiert über Auswahlkriterien, Zeitschriften und Zauberkunstpraxis der 1970er Jahre, gibt Einblicke in Tricks, Präsentation und Magieralltag und schließt mit Hinweisen zu Abonnements und Heftbindung.

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